Pflanzanleitungen für Blumenzwiebeln

Die Blumenzwiebeln, die Sie bei Fluwel bestellen, sind groß und wohlgenährt, so dass sie zur Pflanzzeit keine Düngung mehr brauchen. Wenn Sie Ihre Zwiebeln in gute Gartenerde einsetzen, in der auch andere Pflanzen gut gedeihen, brauchen sie auch in den folgenden Jahren keinen Dünger verwenden.

In magerer Erde kann man hingegen etwas nachhelfen. Am besten düngt man dann, wenn sich die Pflanzenspitzen im Frühling durch die Erde geschoben haben. Eine dünne Schicht gut verrotteter Mist oder jeder andere organische Dünger reicht völlig aus. Der Dünger ist in erster Linie für die Entwicklung der Zwiebeln und nicht der Blüten von Vorteil.

Nach der Blüte im Frühling: Schneiden Sie das Laub Ihrer frühjahrsblühenden Blumenzwiebeln nicht ab, sondern lassen Sie es verwelken, da die Zwiebel zur selben Zeit die Nährstoffe speichert, die sie bis in die nächste Blüteperiode versorgen.

Allium

Allium

Pflanzen Sie Allium am besten in voller Sonne oder leichtem Schatten. Jede Erde ist geeignet – vorausgesetzt, dass sie über eine gute Drainage verfügt. Allium kommt sehr gut im Wildgarten, aber auch im Blumenbeet zur Geltung. Durch seine späte Blütezeit verlängert er die Blumenzwiebelsaison. Am besten sollte er in Gruppen von fünf oder mehr gepflanzt werden. Die Zwiebeln kann man jahrelang ungestört im Boden lassen. Sie sollten nur dann ausgegraben und geteilt werden, wenn sie zu stark verwachsen sind. Eine Alliumzwiebel sollte etwa dreimal so tief gepflanzt werden, wie die Zwiebel groß ist.
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15cm tief

20cm auseinander

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Anemone blanda (Strahlenanemone)

Anemone blanda (Strahlenanemone)

Die Anemone blanda fühlen sich an halbschattigen Standorten am wohlsten, kommen in nördlichen Regionen aber auch mit direkter Sonne zurecht. Die gänseblümchenartigen Blüten sind besonders reizvoll in Grüppchen unter laubabwerfenden Bäumen oder zwischen Büschen und Stauden. Sie sind Tiefwurzler, weshalb die Erde bis zu einer Tiefe von 20 Zentimetern vorbereitet werden sollte. Es ist zu empfehlen, sie alle paar Jahre im Herbst mit gut durchgerottetem Mist und etwas Lauberde zu bedecken. Vor dem Pflanzen sollten die schwarzen Knollen über Nacht in Wasser eingeweicht werden.
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8cm tief

10cm auseinander

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Begonie

Begonie

Die Pflanzen Sie Ihre Begonien mit der hohlen Seite nach oben, flach in den Boden: Sie brauchen nur eine dünne Schicht Erde auf die Knolle zu geben, etwa 2 cm reichen aus. Wenn Sie sie in ein Beet pflanzen, halten Sie einen Abstand von 25 cm zwischen den Knollen ein. Wenn Sie sie in einen Topf pflanzen möchten, wählen Sie bitte große Töpfe, denn eine ausgewachsene Begonie ist eine recht große Pflanze, die viel Wasser benötigt. Wenn Sie einen größeren Topf verwenden, schaffen Sie damit einen Puffer in der Wassermenge und verringern so die Gefahr, dass die Begonie austrocknet.
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2cm tief

25-30cm auseinander

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Camassia (Präriekerze)

Camassia (Präriekerze)

Camassia sind pflegeleicht, winterhart und gedeihen am besten an einem sonnigen oder leicht schattigen Standort, der nicht zu trocken ist. Eine feuchte, halbverwilderte Ecke im Rasen oder eine Böschung in der Nähe eines Baches wären ein idealer Pflanzort. Lassen Sie die Zwiebeln sich ungestört vermehren, bis sie so gedrängt stehen, dass eine Teilung im frühen Herbst notwendig wird.
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15cm tief

20cm auseinander

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Chionodoxa (Schneestolz)

Chionodoxa (Schneestolz)

Chionodoxa lässt sich leicht verwildern, da sie sich selbst aussähen, wo auch immer man sie ungestört wachsen lässt. Sie bevorzugen Halbschatten und waldartigen Boden, der über eine gute Drainage verfügt, aber nicht zu trocken ist. Der Pflegeaufwand ist gering, aber eine Mulchschicht aus verrottetem Mist oder Lauberde im Herbst alle zwei Jahre wird für mehr und schönere Blüten im Frühling sorgen.
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8cm tief

8cm auseinander

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Dahlie

Dahlie

Dahlien sind sommerblühende Blumen, die nicht winterhart sind. Deshalb sollten sie im Frühjahr erst nach dem letzten Nachtfrost gepflanzt werden, wenn die Bodentemperatur +15 Grad Celsius erreicht hat. Pflanzen Sie die Knollen im Abstand von 40 cm bei den hochwachsenden Sorten und 30 cm bei den niedrigeren Hybriden. Wenn Sie Ihre Dahlien in Töpfe pflanzen möchten, wählen Sie bitte sehr große Töpfe, da sie in den heißen Sommermonaten viel Wasser benötigen. Die Pflanztiefe ist immer knapp unter der Erde, 2 cm tief ist perfekt. Dabei legt man die Knollen flach wie eine Hand, Triebspitze nach oben.
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2cm tief

30-40cm auseinander

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Erythronium (Hundszahn)

Erythronium (Hundszahn)

Wenige Blumenzwiebeln machen sich so gut an einer schattigen Stelle wie der Erythronium. Jeder schattige Ort ist geeignet, vorausgesetzt er verfügt über einen gewissen Grad an Feuchtigkeit. Diese Pflanzen bevorzugen eine kühle, nährstoffreiche, lehmige Erde. Falls Ihr Boden zu leicht oder zu schwer ist, arbeiten Sie etwas organisches Material ein. Die Pflanzen sollten möglichst ungestört wachsen können und profitieren von einer Schicht Torf oder Lauberde im Herbst.

10cm tief

12cm auseinander

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Fritillaria meleagris (Schachbrettblume)

Fritillaria meleagris (Schachbrettblume)

Pflanzen Sie die Fritillaria in Gruppen an einen Standort, an dem die Erde im Sommer nicht zu sehr austrocknet. Die Blumen können ein bisschen Sonne vertragen, gedeihen aber am besten in kurzem Gras im Halbschatten unter großen Bäumen. Denken Sie daran, das Gras erst im Juli zu mähen, wenn die Blätter der Fritillaria verwelkt sind. Sie benötigen nur wenig Düngung, aber eine Schicht Lauberde oder Torf im Herbst ist von Vorteil.

8cm tief

10cm auseinander

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Fritillaria imperialis (Kaiserkrone) Fritillaria persica

Fritillaria imperialis (Kaiserkrone) Fritillaria persica

Diese großen, exotischen Pflanzen sind absolut winterhart, brauchen aber unter Umständen ein Jahr, um sich zu akklimatisieren. Pflanzen Sie die Zwiebeln mit der hohlen Seite nach oben an einen vollsonnigen oder leicht schattigen Standort mit nährstoffreicher, gut durchgegrabener Erde. Sie bevorzugen schwere Erde. In einem sandigen Boden sollte vor dem Pflanzen daher etwas Lauberde oder Kompost eingearbeitet werden. Sie eignen sich gut als Rabattenpflanzen und kommen sehr gut vor einer Steinwand in Gruppen von fünf oder mehr zur Geltung. Fritillaria benötigen viel Nährstoff und profitieren von einer Mulchschicht aus verrottetem Mist oder Lauberde im Herbst und handelsüblichem Dünger im Frühjahr.

15cm tief

25cm auseinander

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Galanthus (Schneeglöckhen)

Galanthus (Schneeglöckhen)

Dank ihrer sehr frühen Blühzeit sind Schneeglöckchen hervorragend geeignet, kahle Ecken im spätwinterlichen Garten aufzuhellen. Sie bevorzugen feuchte, aber durchlässige Erde und werden am besten gruppenweise unter Laubbäumen gepflanzt, wo sie Schutz vor der Sommersonne haben. Sie eignen sich sehr gut, um in kleinen Ecken, unter Immergrünen, vor einer Hecke oder in einen Steingarten eingesetzt zu werden. Bereiten Sie die Erde bis zu einer Tiefe von 20 Zentimetern vor, da die Zwiebeln tief wurzeln und es nicht mögen, wenn sie zu flach gepflanzt werden. Sie brauchen wenig Dünger, profitieren aber von einer Mischung aus verrottetem Mist und Lauberde im Herbst jedes zweite Jahr.

10cm tief

8cm auseinander

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Hyazinthe

Hyazinthe

Hyazinthen benötigen einen Standort, an dem sie mindestens den halben Tag über Sonne bekommen. Sie brauchen das Sonnenlicht, um zu blühen. Eine einfache Art, Hyazinthen zu pflanzen, ist es, sie in kleinen Gruppen in und um das Beet zu verteilen, wo sie dann zusammen mit Narzissen und frühen Tulpen blühen. Pflanzen Sie einige in die Nähe einer Sitzecke, um den süßen Duft zu genießen. In Holland werden Hyazinthen oft in formelle Beete eingesetzt und in geometrischen Mustern gepflanzt. Wenn Sie ein langes Beet voller Farbe möchten, pflanzen sie die Zwiebeln nicht einzelnen in Reihen, sondern Reihen mit mindestens vier Zwiebeln. Wenn man sie im Boden lässt, werden sie Jahr für Jahr blühen. Werden aber große, einheitliche Blüten benötigt, sollte man jeden Herbst neu pflanzen.
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12cm tief

12cm auseinander

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Hyacinthoides (Hasenglöckchen)

Hyacinthoides (Hasenglöckchen)

Hasenglöckchen sind eigentlich Waldpflanzen und ideal, um sie unter Laubbäume zu pflanzen, wo sie Halbschatten und waldige Erde bekommen. Wählen Sie einen Standort aus, an dem die Erde durchlässig, aber nicht zu trocken ist. Hasenglöckchen wachsen sogar unter immergrünen Bäumen, wenn diese nicht zu dicht stehen und mögen die saure Erde, die durch das Verrotten von Zapfen und Nadeln entsteht. Sie gedeihen auch in voller Sonne, egal wie hoch die Sonneneinstrahlung ist. Hasenglöckchenhorste wirken besonders zwischen Farnen und Azaleen sehr reizvoll. Sie benötigen wenig Dünger, profitieren aber von einer Mischung aus verrottetem Mist und Lauberde im Herbst alle paar Jahre.

10cm tief

12cm auseinander

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Krokus

Krokus

Pflanzen Sie Krokusse in normale, durchlässige Gartenerde, in der Sonne oder im Halbschatten. Um eine sehr frühe Blüte im Frühling zu erreichen, sollten sie an einem sehr sonnigen, geschützten Ort gepflanzt werden. Krokusse sind ideal für Steingärten und Umrandungen, zur Verwilderung auf Rasenflächen und zur Unterpflanzung von Laubbäumen und Sträuchern. Wenn Sie sie im Rasen pflanzen, denken Sie daran, dort im Frühjahr die ersten beiden Male nicht zu mähen.
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8cm tief

8cm auseinander

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Leucojum (Knotenblume)

Leucojum (Knotenblume)

In der freien Natur findet man Leucojum auf feuchten Wiesen und an Flussufern. Sie sind eine gute Wahl für einen Ort, an dem die Erde nicht so durchlässig ist, besonders für den Rand eines Teichs oder Bachlaufs. Sie werden aber auch in jeder guten Gartenerde wachsen, in der Sonne oder im leichten Schatten, aber kaum an heißen, trockenen Standorten. Eine Mulchschicht Kompost oder gut verrotteter Mist im Herbst alle zwei Jahre wird für mehr und schönere Blüten sorgen. Wenn Sie zu dicht wachsen und mehr Blätter als Blüten produzieren, graben Sie sie im Herbst zu Teilen aus.

12cm tief

15cm auseinander

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Lilium

Lilium

Lilien können nicht einfach irgendwo gepflanzt werden, sie brauchen einen sehr fruchtbaren, nicht zu schweren Boden. Der Boden muss eine dicke Humusschicht aufweisen. Lilien mögen feuchte, aber nicht übermäßig nasse Erde, sie muss also gut durchlässig sein. Lilien können von Oktober bis März oder April gepflanzt werden, auch wenn die Temperaturen unter dem Gefrierpunkt liegen. Lilien kommen gut mit der Kälte zurecht, solange sie nicht zu sehr Wind und Regen ausgesetzt sind, denn Feuchtigkeit kann ihnen schaden. Um Lilienzwiebeln zu pflanzen, heben Sie ein 10-15 cm tiefes Loch aus, lockern Sie den Boden auf. Hornspäne und Kompost sind eine gute Idee. Pflanzen Sie die Zwiebeln mit der Spitze nach oben mindestens doppelt so tief wie die Zwiebeln hoch sind. Schön sind Gruppen von drei oder fünf Stück, wobei der Abstand zwischen den Zwiebeln etwa 25-30 cm betragen sollte.
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10-15cm tief

25-30cm auseinander

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Muscari (Traubenhyazinthen)

Muscari (Traubenhyazinthen)

Obwohl sie Sonne mögen, gedeihen Traubenhyazinthen auf fast jeder offenen Fläche, in fast jeder Erde. Das Herausnehmen und Wiedereinsetzen im Herbst ist nur dann nötig, wenn die Horste zu dicht werden. Aber normalerweise kann man sie mehrere Jahre sich selbst überlassen. Eine Umrandung mit Muscari ist für ein Beet mittelfrüher Tulpen das Tüpfelchen auf dem „I“ und auch eine hervorragende Ergänzung zu weißen und gelben Narzissen. Wenn Ihre Traubenhyazinthen im Herbst wie ein Klumpen Blätter aussehen, besteht kein Grund zur Sorge.
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8cm tief

10cm auseinander

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Narzissen (Osterglocken)

Narzissen (Osterglocken)

Um gut zu blühen, benötigen Narzissen etwa einen halben Tag Sonne. Manchmal hören wir, dass Narzissen nach ein paar Jahren nicht mehr wiederkommen. In den meisten Fällen liegt es daran, dass sie zu flach gepflanzt wurden und den Wurzeln somit die nötige Feuchtigkeit während der Wachstumsphase verwehrt wurde. Eine andere Ursache ist nährstoffarme Erde. Es zahlt sich daher immer aus, vor dem Pflanzen Kompost oder Lauberde einzuarbeiten. Um Narzissen zu verwildern, pflanzen Sie die Zwiebeln in größeren Abständen, als Sie das bei einer Beetbepflanzung tun würden. Der größere Abstand gibt ihnen Raum sich auszubreiten. Pflanzen Sie kleine Gruppen in unregelmäßigen Abständen, um einen natürlichen Effekt zu erzielen. So gepflanzt, können Narzissen unbegrenzt an Ort und Stelle bleiben, wobei man sie für größere Blüten alle fünf Jahre im Herbst ausgraben, teilen, die Erde düngen und die Zwiebeln wieder einsetzen sollte.
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 Kleinere Narzissen 10cm tief
    Größere Narzissen 15cm tief

 Kleinere Narzissen 10cm auseinander
      Größere Narzissen 15cm auseinander

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Ornithogalum nutans (Nickender Milchstern)

Ornithogalum nutans (Nickender Milchstern)

Ornithogalum wächst fast überall: im offenen Waldland, im Gebüsch, im Steingarten und in kurzem Gras, das jedoch bis zum Sommer nicht gemäht werden darf. Sie entfalten ihren Charme am besten, wenn sie zwischen Farntrieben blühen und bevorzugen eine durchlässige Erde, die organisches Material enthält, um im Sommer die Feuchtigkeit zu halten. Sie benötigen wenig Dünger, profitieren aber von einer Mischung aus verrottetem Mist und Lauberde im Herbst alle paar Jahre.

8cm tief

10cm auseinander

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Scilla (Blausternchen)

Scilla (Blausternchen)

Scilla sind sehr anpassungsfähig und gedeihen sowohl in der Sonne als auch im Schatten. Der ideale Boden sollte nährstoffhaltig und durchlässig sein. Die Zwiebeln eignen sich zum Verwildern unter lichten Bäumen, unter Hecken, im Steingarten oder im Wildgarten. Es wird nur wenig Dünger benötigt, aber eine Mulchschicht aus gut verrottetem Mist oder Lauberde, die jeden zweiten Herbst aufgetragen wird, ist von Vorteil. Blaue Scilla sind wahrscheinlich der beste Partner für Narzissen.

8cm tief

8cm auseinander

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Tulpen

Tulpen

Tulpen gedeihen am besten in voller Sonne, blühen aber auch gut wenn sie nur fünf bis sechs Stunden Sonne am Tag bekommen. Vereinzelte Tulpenreihen sind immer ein Enttäuschung. Wenn Sie ein Beet voller Farbe haben möchten, pflanzen Sie in Reihen mit mindestens vier bis sechs Zwiebeln hintereinander über so viele Meter wie Sie möchten. Behandeln Sie Tulpen wie Einjährige, wenn Sie ein perfektes Bild erzielen wollen. Entsorgen Sie die Zwiebeln nach der Blüte und pflanzen Sie jedes Jahr neu. In einem weniger formellen Garten können Sie die Zwiebeln an Ort und Stelle lassen, um einen natürlichen Effekt zu erzielen. Die Blumen werden unterschiedlich groß sein, aber manchmal hat das auch einen besonderen Charme.

Große Tulpen 18cm tief
    Wildtulpen 12cm tief

Große Tulpen 12cm auseinander 
     Wildtulpen 8cm auseinander

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Zantedeschia

Zantedeschia

Pflanzen Sie die Zantedeschia-Knollen mindestens so tief, dass 10 cm Erde auf der Knolle liegen, da sie am unteren Ende des Sprosses Wurzeln bilden, die dann an der Oberseite der Knolle herauswachsen. Eine gute Erdschicht auf der Pflanze ist daher sehr wichtig, auch wenn man sie in Töpfe pflanzt. Wenn Sie sie in Ihr Beet pflanzen, achten Sie auf einen sonnigen Standort, und wenn Sie sich für Töpfe entscheiden, wählen Sie die größeren Töpfe. Lesen Sie mehr über Zantedeschia pflanzen.

10cm tief

-  cm auseinander

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Crocus Speciosus

Crocus Speciosus

Pflanzen Sie die Zwiebeln des Crocus speciosus im Frühherbst an einem sonnigen oder leicht schattigen Standort. Wählen Sie einen gut durchlässigen Boden, um Staunässe zu vermeiden.

Pflanzen Sie die Zwiebeln 5–7 cm tief und 7–10 cm voneinander entfernt. Diese im Herbst blühenden Krokusse sind winterhart und blühen in milden Klimazonen wunderschön. Zur Verwilderung können Sie die Zwiebeln beliebig verteilen und pflanzen.

5-7cm tief

7-10cm auseinander

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Crocus Sativus

Crocus Sativus

Pflanzen Sie Crocus sativus an einem warmen, sonnigen Ort, an dem er viel direktes Sonnenlicht bekommt. Der Boden muss gut entwässert sein, um Staunässe zu vermeiden. Pflanzen Sie die Zwiebeln im Abstand von 10–15 cm und 8–10 cm tief. Crocus sativus bevorzugt trockenere Bedingungen, nasse Füße mag sie nicht.

Diese Zwiebeln blühen im Herbst und bringen ihre charakteristischen violetten Blüten und roten Stempel hervor. Bei richtiger Pflege und ausreichend Sonnenlicht kommen sie Jahr für Jahr wieder und verleihen Ihrem Garten Schönheit und einen Hauch von Luxus.

8-10cm tief

10-15cm auseinander

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Scilla Madeirensis

Scilla Madeirensis

Ihre tropische Herkunft macht sie zur idealen Zimmerpflanze. Verwenden Sie große Töpfe, gute Erde und gießen Sie bis etwa Mitte Mai, wenn Sie sie auf die sonnigste und wärmste Fensterbank im Haus stellen: S. madeirensis muss während der Sommermonate in der prallen Sonne buchstäblich "gebacken" werden und benötigt absolut kein Wasser. Sobald sie im Frühherbst Anzeichen von neuem Wachstum zeigt, beginnt ihr Lebenszyklus von neuem.

Diese besondere Blumenzwiebel wird im September verschickt, noch vor Ihren Frühlingszwiebeln, Pfingstrosen oder Amaryllis. Wir raten davon ab, sie später in der Saison zu pflanzen, denn wenn sie zu spät gepflanzt wird, kann es sein, dass sie nicht mehr blüht. Wenn Sie weiter südlich wohnen, zum Beispiel auf Zypern, Malta oder in den südlichen Teilen Spaniens, Portugals, Italiens oder Griechenlands, können Sie diese Schönheit direkt in den Garten pflanzen. Ich empfehle jedoch, sie in Töpfe zu pflanzen, da sie etwas ganz Besonderes ist.

0cm tief

15cm auseinander

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